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Heilpraktiker für Psychotherapie, Hypnosetherapie und Verhaltenstherapie im Saarland.

 

Adalbert Hoffmann

Am Heidknüppel 4
66346 Püttlingen (Saarland)

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Mo. bis Fr. von  09/00 - 12/00 und 14/00 - 19/00 Uhr

 

Bei Notfällen dürfen Sie mich gerne auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten, an Sonn- oder Feiertagen kontaktieren.

Panikattacken im Saarland. Hilfe bei Angststörungen - Phobien Psychotherapie durch Hypnose- und Verhaltenstherapeuten in Püttlingen                                                 

Panikattacken Saarland. Psychotherapeuten helfen mit Psychotherapie, Hypnose bzw. Hypnosetherapie in Kombination mit klassischer und kognitiver Verhaltenstherapie schnell und nachaltig   Angsterkrankungen und Phobien nachhaltig zu überwinden. 24H Psychologischer Notfalldienst bei Panikattacken.

"Jede Angsterkrankung geht einher mit Innerer Unruhe. Ein entspannter Körper kennt keine Angstgefühle!!!"

Panikattacken Saarland. Angststörungen, Phobien und Panikattacken folgen meist den gleichen Mustern:

1. Innere Unruhe

Nervliche Überbelastungen, Hektik, Stress, Nervosität, Innere Unruhe, Zittern, Aufmerksamkeits- Gedächtnis und Konzentrationsstörungen......

2. Plötzlicher Angstgedanke

Urplötzlich, wie ein Funke der das Feuer entfacht, kommen Angstgedanken hoch, in die sich der Patient sich zunehmend  mehr hineinsteigert. Binnen Sekunden erreicht er  das Gefühl, von der augenblicklichen Situation vollkommen überfordert zu sein.....

3. Angstsymptome werden körperlich wahrgenommen

...bedrohliche vegetative Körperreaktionen treten auf. Der Puls beschleunigt schlagartig, Hitzewallung, Schweisausbruch, die Muskulatur verkrampft sich in der Brust, in den Armen. und Beinen wir ein Gefühl von Kälte und Gefühllosigkeit erzeugt, ein bedrohliches Gefühl von Enge im Brustkorb führt zu Herzbeklemmung, Zittern, Atemnot, gefolgt von Hyperventilation, Schwindel bis hin zu Derealisation (Umwelt wird fremd wahrgenommen) Depersonalisation (Man kommt sich selbst gegenüber fremd vor). All diese und nochweitaus  mehr körperliche Symptome können währnend einer Panikattacke auftreten.

4. Panik bricht aus

Die Symptome verstärken und verselbstständigen sich innerhalb von Sekunden. Todesängste können entstehen. Der Patient fürchtet die Kontrolle zu verlieren und ohnmächtig zu werden oder in einem Schockzustand zu fallen und daran zu sterben....

5. Flucht aus der Situation

Der Patient will nur noch aus der Situation flüchten an einen  "Sichereren Ort". Dabei ist ihm alles egal, er will nur noch weg, ganz schnell weit weg von diesen quälenden Gefühlen der Angst....

6. Sicherer Ort wird gesucht

Der Patient fühlt sich hilflos und ängstlich wie ein Kind. Er sucht Hilfe bei sich Zuhause, im  Schlafzimmer im Bett, im Wohnzimmer oder auf der Couch....bei Mutter, Vater, Ehepartner, Freunden....  Er sucht nach einem Hort von Geborgenheit, wo er sich wieder sicher, wohl behütet und beschützt fühlen kann, in der Hoffnung dass sich dort die Symptome abschwächen. Oder die Panik ist so schlimm dass er glaubt sie nicht aushalten zu können und sucht schnell einen Arzt oder ein Krankenhaus und lässt sich dort Medikamente (Benzodiazepine wie Tavor oder Valium) geben, um Körper und Geist zu beruhigen und wieder unter Kontrolle zu bekommen.

7. Flucht und Vermeidungsverhalten

Nach dem Duchleben einer Panikattackel meidet er zukünftig sämtliche angstbesetzten Situationen. Durch Vermeidungsverhalten engt er seine eigene persönliche Freiheit und  unter Umständen die Freiheit seiner Freunde und Familienmitglieder, immer weiter ein. Er sucht nach Hilfe, will nicht allein gelassen sein..... Er verstärkt durch sein Vermeidungsverhalten seine Krankheit.... Schließlich  glaubt er ganz dringend Medikamente zu benötigen, es ohne sie nicht mehr auszuhalten, nicht mehr von alleine gesund zu werden.... und einige Ärzte bestärken ihn sogar noch in diesem Irrglauben und fördern durch die zu frühe Gabe von Beruhigungsmitteln oftmals so die Chronifizierung seiner Krankheit.  Er gibt sich elbst den Glaubenssatz: "Ich schaff das nicht alleine. Ich brauche Medikamente..."

8. Die Angsterkrankung wird chronisch

Dadurch dass er sein Vermeidungsverhalten beibehält und konditioniert (verstärkt), können sich weitere neue Ängste zu den bereits vorhandenen Ängsten hinzugesellen. Es entsteht eine "Spirale der Angst" die der Patient immer weniger selbst kontrollieren kann. Er wird schließlich immer abhängiger von ärztlicher Hilfe und eventuell auch von Medikamenten und verliert auch zunehmend  mehr an Selbstvertrauen......

9. Erfolglose Therapieverfahren

In diesem Zustand fühlt er sich schwach wie ein kleines Kind und sucht nur noch nach Hilfe und Mitleid in Kliniken, Selbsthilfegruppen..... Er probiert allerlei Heilverfahren an sich aus, in der Hoffnung Irgendetwas oder Irgendjemand könnte ihm helfen. Am  Ende fällt er in ein so tiefes Loch, dass er selbst schwere Nebenwirkungen und die Suchtgefahr durch Einnahme von Benzodiaepinen in kauf nimmt.

 

"Jede Angsterkrankung endet ganz von allein, sobald der Patient durch eine Psychotherapie, bestehend aus Hypnosetherapie, kognitiver Verhaltenstherapie und Philosophie gelernt hat, dass der sicherste Ort der Welt in ihm selbst zu finden ist und die Angst nur dann für alle Zeiten überwunden wird, wenn man sie annimmt, statt sich gegen sie zu wehren!"

Dazu gehört als allererstes anzuerkennen, dass kein Arzt, kein Therapeut und auch kein Medikament einen Angstpatienten jemals Heilen kann. Das kann nur der Patient selbst!!! Der passive Patient wird immer wieder krank, der aktive Patient wird hingegen nachhaltig gesund sein. Daher sollte eine Gute Psychotherapie in erster Linie eine "Anleitung zur Selbsthilfe" sein.

Wichtiger Hinweis für die Angehörigen und Freunde von Angstpatienten:

Wenn sie dem Vermeidungsverhalten von Angstpatienten immer wieder nachgeben, dann helfen sie damit nicht den Patienten, sondern fördern dessen Krankheit!

 

Denn die Ausweitung und Chronifizierung von Angstsymptomen ist in erster Linie auf Vermeidungsverhalten zurückzuführen. Jedes Zurückweichen bzw. Vermeiden von angstbesetzten Situationen verstärkt die Angstsymptome und macht die Patienten schwächer.

Beispiel:

Wenn eine Frau glaubt, ihrem Mann damit zu helfen seine Angststörung zu besiegen, indem sie ihm  auf seine Bitte hin jeden Tag mit ihrem Auto zu dessen Arbeitsplatz hinterher fährt und dort dann auch noch so lange in der Nähe verweilt bis er wieder Nachhause fährt, dann soll sie wissen dass sie damit die Angststörung auf gefährliche Weise fördert.

Es gehört Courage und große Überwindung dazu, einem um Hilfe flehenden Angstpatienten eine Bitte abzuschlagen, aber es ist letztlich notwendig um ihm wirklich zu helfen.

Denn der Angstpatient ist geradezu süchtig nach Hilfe und wenn man sie ihm immer wieder gewährt, so ist dies als würde man einem Alkoholabhängigen  seinen Alkohol und dem Drogensüchtigen seine Drogen besorgen.....

 

 

"Ängste überwinden durch Annehmen."

 

Niemand überwindet dauerhaft seine Ängste durch Rückzug oder Vermeidungsverhalten! Nein, dadurch werden die Ängste nur noch schlimmer.

Ich habe Hier im Internet einen Trickfilm gefunden, der zeigt wie Sie - ähnlich wie bei meiner Therapie - Ihre akute Angst und Panik durch "Annehmen" überwinden können.

Film 1: Panikattacke im Flugzeug überwinden

https://www.youtube.com/watch?v=NvmoR8Fjuho

Film 2: Einen Filmbeitrag über Agoraphobie:

https://www.youtube.com/watch?v=B1FyzMRGLl4