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Heilpraktiker für Psychotherapie, Hypnosetherapie und Verhaltenstherapie im Saarland.

 

Adalbert Hoffmann

Am Heidknüppel 4
66346 Püttlingen (Saarland)

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Antidepressiva absetzen im Saarland. Mit Hypnosetherapie im Saarland                                                            

 

Vorsicht, wenn Sie Antidepressiva absetzen wollen!

Wenn Sie über einen längeren Zeitraum oder in hoher Dosis Antidepressiva eingenommen haben, und sie jetzt Absetzen möchten, dann tun Sie dies bitte unbedingt unter der Aufsicht von "Ärzten die sich mit dem Absetzen von Antidepressiva wirklich auskennen und deren Absetzproblematik nicht leugnen!"

Gute Erfolge beim Ausschleichen von Antidepressiva wurden von meinen Patienten, je nach Einnahmedauer und Stärke der verwendeten Dosis, mit einer monatlichen Dosis - Reduktion von 10% oder weniger erzielt.  Dies bedeutet, dass Sie sicherheitshalber, um mögliche Absetzsymptome zu vermeiden, die AD über einen längeren Zeitraum von 10 Monaten oder noch länger, sehr vorsichtig ausschleichen sollten.

Bei diesen langsamen Schritten geben Sie ihrem Gehirn die Zeit die es braucht, um sich zu regenerieren bzw. zu normalisieren. Mehr dazu erfahren Sie auf dieser Seite.

Buchempfehlung:

"Genug geschluckt! Psychopharmaka erfolgreich absetzen"

(Der Autor: Dr. Ansari hat an der Universität in Hamburg und an der Charité in Berlin in der Gehirnforschung  gearbeitet. Er 10 Jahre über Antidepressiva geforscht und darüber an der Medizinischen Hochschule Hannover seine Doktorarbeit verfasst.)

 

Warum Antidepressiva absetzen?

 

Die Hauptgründe weshalb so viele Patientinnen und Patienten ihre Antidepressiva absetzen wollen, sind a) weil Antidepressiva bei ihnen nicht wirken und b) weil die Nebenwirkungen nicht akzeptabel sind!

In Deutschland hat sich die Anzahl der Antidepressiva Verordnungen im Zeitraum von 1990 bis 2020 verachtfacht. Sie ist allein in den letzten 4 Jahren um 50% gestiegen. Die Anzahl der Fehltage wegen Depressionen ist dennoch seit 1997 um 162 Prozent angestiegen. Die Frühberentungen aufgrund von depressiven Störungen haben sich innerhalb von 10 Jahren verdreifacht und die Anzahl schwerer Krankheitsverläufe hat sich vervierfacht.

"Wenn es eine wirksame Medizin gegen Depressionen geben würde, dann müssten die Fehltage und die Frühberentungen sinken.              Aber das Gegenteil ist der Fall!"

 

"Warum hat mir mein Arzt Antidepressiva verordnet?"

 

Sie Trauern um einen Angehörigen, haben momentan wirtschaftliche Probleme oder Angst vor einer organischen Krankheit, machen sich Sorgen um ihre Zukunft, sind überfordert und ihr Gehirn steht unter Stress...  Deshalb schlafen sie schlecht, haben keinen Appetit, sind schon seit mehr als 14 Tagen körperlich und geistig erschöpft, antriebslos und unkonzentriert und leiden vielleicht auch an einem Gefühl der Gefühllosigkeit, freudlos und innerlich leer.... Das macht Ihnen Angst. Sie suchen Hilfe bei einem Arzt.

Aufgrund der von Ihnen genannten Symptome vermutet der Arzt wohl eine Depression.

(Die meisten AD Verschreibungen werden von Hausärzten getätigt, die keine Fachärzte sind und  oftmals aus Zeitmangel für Untersuchung, Diagnose und Rezeptverschreibung nur 10 Minuten Zeit aufbringen). Hierzu ein Filmbeitrag:

"Wie schnell und fahrlässig Antidepressiva verschrieben werden"(Gesundheitsökonom Prof. Gerd Gleske von der Uni Bremen) https://www.youtube.com/watch?v=JAhJmv57SeE

Da die allermeisten Ärzte bei ihrer Ausbildung und auch in ihren Fortbildungen gelernt haben, einen Mangel des Botenstoffs Serotonin als Hauptursache für den Ausbruch einer Depression verantwortlich zu machen, verschreiben sie ihren Patienten Antidepressiva, die den angeblich zu niedrigen Serotoninspiegel erhöhen und dadurch die Depression heilen sollen. Aber die  erhoffte Wirkung  bleibt in den allermeisten Fällen (85%) entweder aus oder hält nicht lange an. Warum ist das so?

 

"Die Serotonin - Lüge"

 

Die bis Heute noch von sehr vielen Ärzten und auch ärztlichen Organisationen und Verbänden, so wie in Fachbüchern, immer noch propagierte Annahme, die Depression sei eine Serotoninmangel- Erkrankung, hat sich bereits vor über 20 Jahren in sämtlichen weltweit durchgeführten wissenschaftlichen Studien  immer wieder als  falsch erwiesen: Zwischen Serotoninspiegel und Depression konnte in keiner Studie ein direkter, therapierelevanter Zusammenhang nachgewiesen werden! Somit ist und bleibt die "Serotonin-Mangel-Hypothese" nur eine Hypothese und wer Anderes behauptet, liegt falsch.

Universitäts- Prof. em. Dr. med. Bruno Müller - Oerlinghausen, war einstiger Leiter der Forschungsgruppe "Klinische Pharmakologie" an der Psychiatrischen Klinik der Freien Universität Berlin und 12 Jahre lang 1. Vorsitzender der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft. 2007 wurde er mit der höchsten Auszeichnung die es für Ärzte in Deutschland gibt, der Paracelsus Medaille ausgezeichnet. Er beklagt dass "die Pharmaindustrie eine ganze Generation von Psychiatern  einer Hirnwäsche unterzogen habe, im Klartext: ....wie man die Ärzteschaft und die Öffentlichkeit glauben machen konnte, die Depression sei eine Serotoninmangelkrankheit."

Buchtip:

"Unglück auf Rezept" Die Antidepressiva - Lüge und ihre Folgen

Filmbeitrag:

www.youtube.com/results?search_query=unglück+auf+rezept+die+ antidepressiva+lüge+und+ihre+folgen

(Dr. Ansari hat an der Universität in Hamburg und an der Charité in Berlin in der Gehirnforschung  gearbeitet. Er hat 10 Jahre über Antidepressiva geforscht und darüber an der Medizinischen Hochschule Hannover seine Doktorarbeit verfasst.)

 

"Welchen Einfluss hat eine Tryptophan haltige Ernährung auf Depressionen?"

 

Fakt ist: Bei sämtlichen Studien, in denen die Probanden durch eine Diät den Serotoninspiegel nachweislich senken konnten, hat NIEMAND durch den gesenkten Serotoninspiegel eine Depression bekommen! Und eine Erhöhung des Serotoninspiegels durch Tryptophan konnte in keiner Studie eine Depression zuverlässig beenden!

 

"Wie lange sollte man Antidepressiva einnehmen?"

 

Ich beobachte immer wieder dass Patienten, obwohl ihre Depression schon längst abgeklungen ist, dennoch mit oder auch ohne ärztlichen Rat monate- oder gar jahrelang brav ihre Antideperssiva weiter einnehmen. Sie nehmen Medikamente ein, zu der die S3 Leitlinie der Ärzteschaft empfiehlt, sie bei leichten bis mittelschweren Depressionen (die etwa 90% aller Depressionen ausmachen)  nicht zu verschreiben, da sie lt. Studienergebnisse nicht besser wirken als Placebos und daher nur in Ausnahmefällen verschrieben werden sollten.

Dass Antidepressiva in den meisten Fällen nicht besser wirken als Placebos, aber als Nebenwirkungen häufig innere Unruhe und Schlafstörungen erzeugen, hohes Übergewicht verursachen,  bei 80% der Patienten (hauptsächlich bei Männern) zu einem Verlust der Libido und in selteneren Fällen sogar zu lebenslanger Impotenz und lebensgefährlichen Herzerkrankungen führen und die Suizidalität erhöhen können, wird häufig ebenso verschwiegen oder geleugnet, wie ihre Absetzproblematik.

"Akutes Antiderpessiva -Absetzsyndrom"

Beim Versuch das Medikament nach längerer Einnahmedauer oder hoher Dosierung wieder abzusetzen, erleben einige Patienten dann erstmals  neue Krankheitssymptome, die sich dann zusätzlich zu den depressiven Symptomen, anfühlen können wie eine Grippe, verbunden mit Schlafstörungen, Übelkeit und Erbrechen, Schwindel, Ängstlichkeit und Reizbarkeit bis hin zu Wahnvorstellungen und Suizidgedanken.

Viele Ärzte empfehlen dann, weil sie die Wiederkehr   der Depression als Ursache der Sympomatik vermuten, den Absetzversuch zu unterbrechen und das AD sofort wieder einzunehmen. Meist in höherer Dosis als zuvor. Selbstverständlich können sich die Absetzsymptome durch  die erneute Einnahme des Medikaments spontan verbessern. Etwa so, wie sich bei einem Alkoholiker seine Entzugssymptome spontan bessern, wenn er sich wieder Alkohol zuführt. Aber die spontane Besserung hält nicht lange an, sondern führt zu weiterer Einnahme und  noch stärkerer Medikamentenabhängigkeit.

Meta - Studien wie die Kirch Studie und die Star-D Studie haben gezeigt, dass im Normalfall weder eine Erhöhung der Dosis, noch der Wechsel auf ein anderes Antidepressivum  zu besseren Ergebnissen geführt haben.

 

"Serotonin-Überdosierung"

 

Wenn das neue Medikament bereits eingenommen wird, während sich das Alte noch im Körper befindet, kann  dies zu einer Überdosierung und einem  Serotoninsyndrom mit unerträglichen Unruhezuständen (Akathesie) und lebensbedrohlicher Atemnot führen. Bei einer Akathesie zeigen sich extreme Unruhezustände, bei der die Patienten nicht mehr ruhig sitzen oder stehen können, weil die Muskeln sich anscheinend selbständig machen. Dazu rasen die Gedanken und ein unaufhaltsamer Grübelzwang kann  so unterträglich sein, dass eine Notaufnahme in eine Klinik notwendig wird.

Dort wird dann versucht durch sedierende bzw. beruhigende Medikamente, wie z.B Neuropeptika  oder Benzodiazepine die Unruhezustände in den Griff zu bekommen. In solchen Fällen, in denen ein regelrechter Medikamentencocktail gegeben wird, spricht man von einer Polypharmazie, von der Niemand mit Sicherheit vorhersagen kann, wie das  jeweilige Gehirn darauf reagiert. Das anschließende Ausprobieren bzw. Experimentieren mit Psychopharmaka ist mittlerweile in vielen Kliniken und Arztpraxen zum Standart geworden.                                                              

"Fakten und Studien zu Antidepressiva"

 

Bei schweren Major Depressionen wurde eine antidepressive Wirkung von AD in einigen Studien zwar anhand von Zahlenwerten auf der Hamilton Depressionsskala nachgewiesen, aber diese Zahlenwerte sind so sehr niedrig, dass sie keine relevante klinische Bedeutung haben.

Auch die im Jahre 2018 erfolgte Cipriani - Studie kam zu dem Ergebnis dass AD bei Depressionen besser wirken als Placebos. Allerdings dauerte die Studie nur 8 Wochen, so dass darüber hinaus keine Langzeitergebnisse vorliegen. Außerdem wurden lediglich kurzzeitige Besserungen, aber keine nachhaltigen Heilerfolge nachgewiesen. Ernüchternd ist, das letztendlich laut den Ergebnissen der Ciprianie - Studie zuvor 9 Personen mit Antidepressiva behandelt werden müssen, damit nur eine Person eine kurzzeitige Besserung verspürt.

Da das Studiendesign lt. dem Cochrane Center in Kopenhagen weder eine Doppelverblindung garantieren, und folglich keine Placebeowirung ausschließen lies und die Studiendauer zu kurz war, hat auch diese Studie letztendlich keine bessere Wirksamkeit von AD  nachweisen können als die vielen anderen Studien zuvor.

Letztendlich zeigen die neutralen Zahlen und Graphiken der Krankenkassen eindrucksvoll und absolut glaubwürdig die Effektschwäche von AD bei der Behandlung von Depressionen auf.

Die Star-D Studie aus dem Jahre 2004, an der 4041 depressive Patienten unter realen Bedingungen über eine langen Zeitrauem von über einem Jahr teilnahmen, hatte den Sinn eine  Behandlungsempfehlung für AD auszusprechen. Das konnte nicht erreicht werden. Denn nach einem Jahr waren selbst von denen 1475 Patienten, die in den ersten Monaten eine Besserung verspürt haben, nur noch 108 Patienten stabil.

Wie hoch bei Denen der Placebo-Anteil war, den man noch abziehen müsste, wurde nicht geprüft, da es keine spezielle Placebo - Gruppe gab.

Forscher des Max-Planck Instituts versuchten herauszufinden, ob sich bei Patienten, die schnell auf medikamentöse Therapien mit AD ansprechen, ein bestimmter Gentyp feststellen lässt. Aber trotz vielversprechender Ansätze konnte keine genetische Variante entdeckt werden, die die Effektivität von Antidepressiva bei Patienten zuverlässig vorhersagbar macht. Hypothesen sind nun mal keine Beweise.

Die Horward Universität hatte vor wenigen Jahren alle Gene des menschlichen Körpers untersucht und dabei heraus gefunden dass Depressionen nicht genetisch vererbt werden. Die ebenso wie die Serotonin-Lüge, etwa 40 Jahre lang getätigten falschen Behauptungen der Ärzte, wonach Patienten eine genetische Veranlagung dazu hätten, an Depressionen zu erkranken, hatten bis dahin vielen Patienten unnötig Angst gemacht und psychisch belastet.

Vor der Einführung von AD hatten nur etwa 10 % der Depressiven chronische Krankheitsverläufe. Heute, mit AD sind es 40 %.

Laut WHO liegt die Rückfallquote bei Patienten die AD genommen haben, bei 50%. Bei denen die Placebos genommen haben, nur bei 25%.

Zahlreiche Studien haben gezeigt dass Psychotherapie besser wirkt als AD. Und Psychotherapie oder Sport als jeweilige Monotherapie wirksamer sind als in Kombination mit AD.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass Patienten die AD eingenommen und damit gute Erfahrungen gemacht haben, weil z. B. zum Zeitpunkt der Einnahme die Depression schon dabei war abzuklingen, bei der nächsten depressiven Episode erneut zu dem Medikament greifen.

Und wenn diesmal die Wirkung ausbleibt, was dann?

Häufig wird dann die Dosis erhöht - was laut der Kurch Studie zu keinem bessereren Ergebnis führt - oder das Medikament wird gegen ein anderes AD ausgetauscht, was lt. der Star - D Studie ebenfalls zu keinem besseren Ergebnis führt.

Häufig werden AD - eben weil sie nachweislich keine ausreichende Wirkung zeigen - mit anderen Psychopharmaka, wie z. B. Beruhigungs- und Schlafmitteln kombiniert. Die unerwünschten Arzneimittelwirkungen können sich dadurch verstärken.

Ebenso können Nebenwirkungen dann verstärkt auftreten, wenn das alte Medikament zu schnell abgesetzt und das neue unmittelbar danach verabreicht wurde.

Nach jedem gescheiterten Absetzversuch wird es schwieriger von AD loszukommen. AD für den Rest das Lebens weiter einzunehmen und die Nebenwirkungen in kauf zu nehmen, erscheint für Viele erträglicher zu sein, als die quälenden Absestzsymptome zu ertragen.

Die Kontrollbehörde in den USA (FDA) hat Antiderpessiva seit dem Jahre 2004 ganz oben bei den gefährlichsten Medikamenten aufgelistet, die nur eine Stufe vor dem Verbot stehen.

Nur in wenigen Ausnahmefällen, dann nämlich wenn ein Patient - warum auch immer - tatsächlich spürbar nachahltig von den AD profitiert, es sich dabei um nur ein einziges Medikament handelt und die Dosis so gerin ist dass keinerlei Nebenwirkungen zu erwarten sind, oder das Absetzen des Medikaments zu große Schwierigkeiten bereitet und außerdem keine Bereitschaft besteht psychotherapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen oder selbst an sich zu arbeiten, kann es sinnvoll sien wenn ein solcher passiver Patient das Medikament weiterhin einnimmt. Und sei es auch nur eine Placebo-Wirkung, die ihm hilft, so heiligt in diesem Ausnahmefall der Zweck die Mittel.

 

"Antidepressiva und Suizidalität"

 

Die meisten Suizide und Amokläufe in den USA und auch in Deutschland, wurden während psychiatrischer Behandlungen und unter Einfluss von AD und anderern Psychopharmaka begangen! Es gibt in den USA Gerichtsurteile, wonach nicht die Krankheit, sondern die Medikamente die Patienten zu suizidalen Handlungen oder Amokläufen veranlasst haben.

Prof. Dr. med. Bruno Müller Oerlinghausen war 12 Jahre lang Leiter der Arzneimittelkommision der deutschen Ärzteschaft und ist Träger der höchsten Auszeichnung die ein Arzt in Deutschland bekommen kann, der Paracellsus Medaille. Er sagt über Antidepressiva:

"Die Medikamente können im Gehirn, das bislang niemals an Suizid gedacht hat, plötzlich Suizidgedanken produzieren, die von den Betroffenen als persönlichkeitsfremd erlebt werden".

Filmbeitrag hierzu:

ZDF Frontal:  "Das Pharma-Kartell"  Klichen Sie einfach auf den blauen Text.

https://www.youtube.com/watch?v=9kOxWIMXAw4

 

So bewerten besorgte Ärzte die Therapie mit Antidepressiva:

Filmbeitrag: (Dr.Dr. Weigel)

https://www.youtube.com/watch?v=9EQ5OqN7F5s

                                

Fazit:

 

Wo hat  es uns hin geführt, dass immer mehr traurige oder überlastete Menschen vorschnell Stimmungsaufheller bekommen haben, Schlafgestörte permanent Schlafmittel einnehmen, unruhige Menschen mit Beruhigungsmitteln künstlich ruhig gestellt werden und konzentrationsgestörte Kinder gezwungen werden Amphetamine einzunehmen?

 

Ist die Volksgesundheit durch immer mehr Psychopharmka etwa besser geworden? Die Statistiken der Krankenkassen zeigen ganz eindeutig das Gegenteil. Nicht die Zahl der an Depressionen, Angsterkrankungen und an Anpassungsstörungen Erkrankten, sondern die Zahl schwerer Krankheitsverläufe, langer Krankenstände, Arbeitsunfähigkeit, Frühberentung und der damit verbundene soziale Abstieg sowie die Unterbringung in Pflegeheimen und die Zahl von Menschen die ohne Psychopharmaka und ständige Betreuung glauben nicht mehr lebensfähig zu sein,  hat insbesondere im Saarland enorm stark zugenommen. Sollte man so weiter machen und weiterhin auf Psychopharmaka und überaltete Formen der Psychotherapie setzen, oder alternative Therapiemethoden zumindest ausprobieren?

 

Es gibt AD Befürworter, die die Argumente der AD Gegner ungeachtet aller wissenschaftlichen Beweise dennoch leugnen.  Vielleicht Leugnen, weil nicht jahrelang gemachte Fehler eingestehen können. Längst überfällige, größere Öffentliche Diskussionen zu dem Thema "Antidepressiva & Co., Segen oder Fluch?"  die Licht in die Dunkelheit bringen könnten, werden vermieden.

 

Daher muss jeder Patient letztendlich selbst versuchen, Nutzen und Risiken einer AD Behandlung gegeneinander abzuwägen. Dies ist aber nur dann möglich, wenn Sie oder Er außer der Meinung ihres behandelnden Arztes auch die Argumente der AD Gegner kennen:

 

 

Buch-Tip:  "Tödliche Psychopharmaka und organisiertes Leugnen"

(Prof. Peter C. Gotzsche, ist Leiter des Cochrane Centers in Kopenhagen. Professor für Forschungsdesign und Forschungsanalyse).

Filmbeitrag: (Dr. Weigl)

https://www.youtube.com/watch?v=9EQ5OqN7F 

Filmbeitrag: "Tödliche Psychopharmaka - Geschäft mit der Schaffung von Krankheitsbildern."

https://www.youtube.com/watch?v=_i_-PJVRfu8

Filmbeitrag:   Dr. Jan Dreher, klinischer Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, wägt in diesem Video die Risiken und Nutzen von Antidepressiva gegeneinander ab....

https://www.youtube.com/watch?v=pSmtwQv-ieg