Liebeskummer, Verlustängste, krankhafte Eifersucht. Psychotherapeuten Saarland
Kann man Liebeskummer, Eifersucht und Verlustängste therapieren?
Sind denn Liebeskummer, Eifersucht und Verlustängste als Krankheit zu bewerten? Während bei Teenagern Liebeskummer, Eifersucht und Verlustängste noch relativ häufig vorkommen, wobei hier oftmals noch die Zeit die Wunden von selbst zu heilen vermag, so werden die Symptome im höheren Alter häufig massiver wahrgenommen.
Insbesondere bei Partner-Trennungen oder Ehe-Scheidungen kann der zurückgelassene Partner ein Gefühl von Verlustangst, Eifersucht, Einsamkeit und Ausweglosigkeit sowie einen Verlust an Selbstwertgefühl oder eine Endzeitstimmung wahrnehmen, was wiederum zu Pankiattacken, Angstzuständen oder einer akuten oder sogar chronisch verlaufenden Depression oder Psychosomatischen Erkrankungen bis hin zu einer Erwerbs- bzw. Berufsunfähigkeit führen kann. Im Extremfall kann Liebeskummer, gepaart mit Eifersucht und großer Wut, aber auch die Ursache für strafbare- oder suizidale Handlungen sein.
Bei Liebeskummer und Verlustängsten handelt es sich zunächst um eine Belastungs- oder auch Anpassungsstörung. Dauert diese länger als 6 Monate an, dann ändert sich die Diagnose und je nach Symptomatik kann ggf. eine längere depressive Reaktion oder eine Veränderung des Sozialverhaltens diagnostiziert werden. Und selbstverständlich beschränken sich die Symptome dieser Störungen nicht nur auf die Psyche, sondern können auch, neben Schlafstörungen und Appetitlosigkeit, zu diversen Psychosomatischen Krankheitsbildern führen. In besonders schweren Fällen kann Liebeskummer zum Beispiel auch zu einem Broken Heart – Syndrom führen, was einem Herzinfarkt sehr ähnelt und sogar zum Tode führen kann.
Wenn Sie mehr über das Broken Heart - Symdrom erfahren möchten, dann klicken Sie auf die einfach auch die folgende Webseite:
https://www.youtube.com/watch?v=pXiPS19RXJY
Daher sollte, wer keine Copping Strategien beherrscht oder über kein gutes soziales Umfeld verfügt, was über die schwere Zeit des Liebeskummers oder der Verlustängste hinweghelfen kann, bei anhaltenden massiven Beschwerden frühzeitig professionelle psychologische Hilfe suchen. Nicht ratsam ist Rückzug oder die Flucht in Alkohol, Drogen oder Medikamente. Denn jegliche Art von Betäubung kann die Situation verschlimmern und selbst zur Schwächung des Selbstvertrauens, zu Abhängigkeit und weiteren Krankheiten führen.
Was hilft?
Die kognitive Verhaltenstherapie und die Hypnosetherapie können, bei richtiger Anwendung, den Patientinnen und Patienten sehr effizient dabei helfen, selbst aus zuvor scheinbar unlösbaren Lebenskrisen gestärkt und mit mehr Selbstbewusstsein hervor zu gehen.
Um dies zu erreichen, lernen die Patienten zunächst ihre negativen Denk- und Verhaltensweisen zu erkennen und durch bessere Coping-Strategien zu ersetzen....
Liebe kann wie eine Sucht sein, wobei das was man liebt, vermag einen zu zerstören...... Wie bei der Behandlung von Sucht, so ist auch bei krankhaftem Liebeskummer die Abstinenz ein gutes Mittel um wieder zu sich selbst zurück zu finden.......
Auch bei Liebeskummer verwende ich die "Drei-Säulen-Lern-Psychotherapie", als Das Allheilmittel schlechthin.